AnthroposophieDie anthroposophische Medizin beruht auf den Lehren des aus dem heutigen Kroatien stammenden Der Begriff "Anthroposophie" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Menschenweisheit". Krankheiten entstehen nach Ansicht der Anthroposophen aus einem Ungleichgewicht von vier,
Die Wirksamkeit der Medizin im anthroposophischen Sinne – ihre Dynamik –
erhalten die Stoffe oftmals erst durch individuelle Herstellungsverfahren. Metalle müssen beispielsweise zunächst durch Pflanzen aufgeschlossen werden, bevor sie eine Heilwirkung entfalten können. Dazu werden Metallsalze den Böden zugesetzt, in denen die Heilpflanzen wachsen. So wirkt der Extrakt der Weidenrinde anti-entzündlich, da die Weide an feuchten Standorten wächst.
Das Wasser "löscht" gewissermaßen die Entzündung im Körper aus. Ein breites Spektrum sanfter Behandlungen bietet die anthroposophische
Medizin vor allem im Bereich der Kinderheilkunde. Neben vielfältigen anthroposophischen Präparaten kommen auch Ernährungsempfehlungen und traditionelle Hausmittel wie Wickel, Auflagen und rhythmische Einreibungen zum Einsatz. Die Organeinreibungen sind Bestandteil der rhythmischen Einreibungen. Die Organe werden mit den zugeordneten Metallsalben in Lemniskaden eingerieben und können den Heilungsprozess optimal unterstützen. |
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